Der häufigste Eingriff in der plastisch-ästhetischen Chirurgie
Die operative Brustvergrößerung zählt zu den häufigsten Eingriffen in der plastisch-ästhetischen Chirurgie und wird seit Jahrzehnten erfolgreich durchgeführt. In der Sprechstunde werden zunächst die Wünsche und Vorstellungen der Patientinnen besprochen. Anschließend erfolgt eine eingehende Beratung zu den technischen Möglichkeiten (Silikonimplantate, Eigenfetttransplantation) sowie zu den Abläufen vor und nach der Operation. Hierzu zählt selbstverständlich auch eine Aufklärung über die Risiken und Komplikationsmöglichkeiten einer Brustvergrößerung. Ebenfalls wird im Detail über die Durchführung der Eingriffe, Brustimplantate sowie die Nachbehandlung informiert.
Die Brustvergrößerung wird unter kurzstationären Bedingungen an der Klinik durchgeführt, d.h. die Patientinnen bleiben ein bis zwei Nächte in der Klinik. Hierdurch ist ein höchstes Mass an Sicherheit und Komfort für die Patientinnen gewährleistet. Ärzte und Pflegepersonal stehen rund um die Uhr zur Verfügung, um die Patientinnen optimal versorgen zu können. Der Eingriff wird ausschließlich vom Leitenden Arzt der Abteilung durchgeführt.
Die Narkose wirkt ungefähr eine Stunde, so dass die Patientinnen noch am Operationstag aufstehen und sich selbständig bewegen können. Nach einer Brustvergrößerung können vorübergehend Schmerzen und Schwellungen auftreten, welche durch geeignete Massnahmen (Schmerzmittel, Kühlen) behandelt werden.
Sehr wichtig für den Erfolg der Brustvergrößerung ist eine gute Nachsorge. Die Patientinnen müssen sich für vier bis sechs Wochen körperlich schonen und tragen einen speziellen Sport-BH, der die Form der Brust sichert. Regelmäßige postoperative Kontrollen werden in der Sprechstunde durchgeführt.
Download
PDF Merkblatt (180 KB)
zur Brustvergrößerung